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ROMANTISCHE JEHMLICH-ORGEL

in der Peter-Pauls-Kirche zu Coswig

Eine über Hundertjährige

Die Orgel wurde im Jahre 1903 von den Gebrüdern Emil und Bruno Jehmlich aus Dresden als Opus 191 mit 29 Registern, verteilt auf zwei Manuale und Pedal erbaut. Die Disposition und Klangwirkung des Instrumentes entspricht der spätromantischen Klangvorstellung.

 

Im Jahr 1917 mussten die 63 Prospektpfeifen aus Zinn für die Kriegswirtschaft abgegeben werden. Bis 1924 wurden sie durch bronzierte Zinkpfeifen ersetzt. 1926 erhielt das Instrument ein elektrisches Windgebläse.

John Ebenezer West - Passacaglia h-mollKantor Friedrich Sacher
00:00 / 07:08

DISPOSITION

Hauptwerk
(1. Manual) C-f3

Bordun

Prinzipal

Gambe

Konzertflöte

Rohrflöte

Oktave

Spitzflöte

Quinte

Oktave

Waldflöte

Cornett

Mixtur

Trompete

16'

8'

8'

8'

8'

4'

4'

2 2/3'

2'

2'

3-4 fach

4fach 2'

8'

Kronenwerk
(3. Manual) C-f3

Spitzgedackt

Gemshorn

Koppelflöte

Nassat

Prinzipal

Terz

Flageolett *)

Krummhorn

*) ursprüngl. Zimbel 3fach, 2023 umgearbeitet.

8'

8'

4'

2 2/3'

2'

1 3/5'

1'

8'

Schwellwerk
(2. Manual) C-f3

Liebl. Gedackt

Geigenprinzipal

Doppelflöte

Gedackt

Violine

Vox coelestis

Quintatön

Suavial

Rohrflöte

Prinzipalflöte

Sesquialter

Mixtur

Trompette harm.

Oboe

Tremulant zu Einzelregistern

16'

8'

8'

8'

8'

8'

8'

4'

4'

2'

2fach

3fach

8'

8'

Pedal
C-d1

Violon

Subbass

Gedacktbass

Oktavbass

Cello

Quintatön

Gedacktbass

Choralbass

Clarine

Trompete

Posaune

16'

16'

16' (TM 2.SW)

8'

8'

8'

8'

4'

4'

8' (TM SW)

16'

Koppeln und Spielhilfen:

3 Manualkoppeln, 3 Pedalkoppeln, 2 Superoktavkoppeln, 2 Suboktavkoppeln,
Pedaltenorkoppel II/P, Ausschalter für Druckregister, Koppeln, Crescendo,
2 freie Vorbereitungen, Tutti, Pleno, Walze, Schwelltritt (2. Manual)

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